Wir wollen nicht nur schöner wohnen auf diesem schönen Hof, sondern uns auch darüber hinaus für gemeinschaftliches Wohnen engagieren. Anfang Dezember hat die Lünepost über unser Projekt berichtet. Es geht um den Neuen Stall, das Energiekonzept und insgesamt um den Hof. Den Artikel könnt ihr hier nachlesen.
Autor: Ræume
Hier kommt der Film, auf den ihr alle gewartet habt: Raeume – Tag und Nacht Teil 2! Die Nebeledition. Viel Spaß bei der Fortsetzung unseres Baustellenkinos.
Nachdem sich in den letzten Wochen alles ums Erdgeschoss gedreht hat, hat der Neue Stall jetzt – endlich! – ein weiteres Stockwerk!
In den letzten Tagen waren die Handwerker*innen des Kollektivs Linke Winkel zum zweiten Mal bei uns auf dem Hof.
Viele Bewohner*innen unseres Wohnprojekts standen in den letzten Tagen häufig an den Fenstern der Hofküche und beobachteten das Geschehen auf der Baustelle: Ein Getümmel aus Fahrzeugen, Geräten und Menschen, denn endlich wurde die lang erwartete Geschossdecke angeliefert und aufgebaut.
Es tut sich was auf der Baustelle – endlich! Nach langem Warten wurde gestern die Zwischendecke geliefert. Das Erdgeschoss bekommt nun eine Decke, und daran anschließend werden in den nächsten Wochen die Wände des ersten Obergeschosses aufgebaut. Unser Haus wächst!
Nachdem die neuen Innenmauern im Erdgeschoss alle stehen und wir schon ausgiebig durch die zukünftigen Wohnungen gelaufen sind, tut sich jetzt auch von außen etwas:
Bevor das Haus weiter in die Höhe wachsen kann, muss erstmal das ehemalige Stalldach entfernt werden. Das klingt leichter, als es ist oder zumindest als es aussah.
Kennlerntreffen am 12. September 2020 von 14:30 bis 18 Uhr
Wenn der Stall fertig ausgebaut ist, ändert sich viel bei uns. Wir haben dann Platz für ca. 20 weitere Menschen. Corona hat unsere Kennenlernprozesse zwar ausgebremst, aber jetzt geht es wieder richtig los und wir freuen uns darauf, viele neue Menschen kennen zu lernen, die sich für gemeinschaftliches Wohnen interessieren.
Aus alt mach neu, das bewährt sich beim Stallausbau. Wir wollen die Grundstruktur des ehemaligen Gebäudes so gut es geht erhalten. Deshalb nutzen wir die alten Fensteröffnungen, wenn möglich, und erweitern sie zu Terrassen- oder Haustüren und großzügigen Fenstern.